Fuchsröhrenstraße

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48° 10' 51.08" N, 16° 24' 55.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fuchsröhrenstraße (11., Simmering), benannt (3. Mai 1904 Stadtrat) nach dem historischen Flurnamen Fuchsröhren sowie gleichzeitig verlängert; vorher, spätestens ab 1872 und bis 1883, Fuchsröhren, 1884-1904 Fuchsröhrengasse; nahm 1894 die Weyringergasse (11) auf und gab einige Häuser an die Hallergasse ab.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929