Göppelkreuzkapelle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 17. Jh.
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Göpelkreuzkapelle
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Georg Göppel, Anna Maria Göppel
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27751
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 10., Ludwig-von-Höhnel-Gasse 17-19

Frühere Adressierung

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48° 9' 31.07" N, 16° 23' 16.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Göppelkreuzkapelle (auch Göpelkreuzkapelle; 10., Ludwig-von-Höhnel-Gasse bei 17-19, vor der Neulandschule).

Die Göppelkreuzkapelle wurde Ende des 17. Jahrhundets als gemauerter Bildstock mit viereckigem Grundriss und Eisengitter vor der rundbogiger Türöffnung errichtet. Das Vierflächendach ist von einem zweiarmigen Kreuz bekrönt. Gestiftet wurde die Kapelle vom Müllermeister Johann Georg Göppel und seiner Gattin Anna Maria (bezeichnet "1693") zum Dank für die Errettung bei einem Blitzschlag.

1932 wurde die Göppelkreuzkapelle von ihrem ursprünglichen Standort am Laaer Berg (10, Laaer-Berg-Straße 172 neben der Volksschule) wegen der Errichtung städtischer Wohnhäuser per Gemeinderatsbeschluss von 3. Dezember 1930 hierher versetzt. Die Neuaufstellung wurde am 10. Oktober 1932 vollendet.

Im Inneren der Kapelle steht eine weiße Marienplastik. Die ursprüngliche Skulptur "Abschied Christi von Maria" fand in der Pfarrkirche Laaer Berg einen neuen Standplatz. 1950 wurde anlässlich einer Renovierung eine Kopie der Fatima-Muttergottes-Statue aufgestellt.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 102
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151
  • Leo Schreiner: Das "Göppelkreuz" am Laaerberg. In: Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. Band 7. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1934, S. 158 f.
  • Heinz Schrödl: Bildstöcke, Marterln, Weg- unc Grenzkreuze in Favoriten. In: Favoritner Museumsblätter 2 (1981), S. 26 f.
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 213 f.
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 48