Günther Kraus (Maler)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kraus, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17717
GNDGemeindsame Normdatei 1020869364
Wikidata Q1561600
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. August 1930
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum 19. Februar 1988
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kalksburger Friedhof
Grabstelle
  • 5., Siebenbrunnenfeldgasse 13 (Wohnadresse)
  • 20., Adalbert-Stifter-Straße 23-31 (Wohnadresse)
  • 23., Karl-Schwed-Gasse 75 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Künstlerhauses (Verleihung: 1979)
  • Silberne Füger-Medaille (Verleihung: 1949)


Kraus Günther, * 20. August 1930 Klagenfurt, † 19. Februar 1988 Wien 13, Riedelgasse 5 (Kalksburger Friedhof), Maler, Bildhauer, Gattin Margarete Herzele (* 2. August 1931 St. Veit an der Glan, Kärnten), Malerin, Schriftstellerin (ab 1979 Mitglied des Künstlerhauses). Bildete sich autodidaktisch und an der Akademie der bildenden Künste aus, unternahm zahlreiche Studienreisen in die ganze Welt und wurde danach in Wien ansässig (5, Siebenbrunnenfeldgasse 13; 20, Adalbert-Stifter-Straße 23-31; zuletzt 23, Karl-Schwed-Gasse 75). In seinen Werken suchte er nach den Zusammenhängen von Architektur, Malerei und Plastik; er schuf Mosaike, Brunnen, Glasfenster, Skulpturen und bevorzugte einen großflächigen Stil mit kräftigen Farben. In Wien schuf er die Kapelle des Bildungshauses Lainz, Glasfenster in St. Kapistran (20), Portal und Tabernakel der Kirche am Tabor u. a. Mitglied des Künstlerhauses (ab 1979); Silberne Füger-Medaille (1949).

Literatur

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), Register
  • Katalog „Kunst zum Kennenlernen", 1982
  • Katalog „Zwischenbilanz", Künstlerhaus 1983
  • Salzburger Nachrichten, Österreich Ausgabe, 24.02.1988