Gabriella Hauch

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Gabriella Hauch (re.) mit Sabine Derflinger und Sandra Frauenberger bei der Verleihung des Frauenpreises 2012
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauch, Gabriella
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ. Prof., Mag., Dr.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  68932
GNDGemeindsame Normdatei 112211674
Wikidata Q16890253
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juli 1959
GeburtsortOrt der Geburt Salzburg
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Historikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Frauenpreis2012.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gabriella Hauch (re.) mit Sabine Derflinger und Sandra Frauenberger bei der Verleihung des Frauenpreises 2012

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Theodor-Körner-Förderungspreis (Verleihung: 1986)
  • Käthe Leichter Preis für Frauen- und Geschlechtergeschichte (Verleihung: 1992)
  • Wiener Frauenpreis für Geschichtswissenschaft (Verleihung: 2012)
  • Gabriele Possaner Staatspreis für Geschlechterforschung (Verleihung: 2013)
  • Wissenschaftsmedaille der Stadt Linz (Verleihung: 2015)
  • Preis des Österreichischen Frauenrings (Verleihung: 2016)
  • Preis der Stadt Wien für Geistes- und Sozialwissenschaften (Verleihung: 2020)


Gabriella Hauch, * 18. Juli 1959 Salzburg, Historikerin.

Biografie

Nach der Matura am wirtschaftskundlichen Gymnasium (1977) in ihrer Geburtsstadt Salzburg studierte Gabriella Hauch Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Salzburg. Das Diplomstudium schloss sie 1984 mit Arbeiten über die Schriftstellerin Irmgard Keun und Frauen in der Revolution von 1848 ab. Ab 1986 arbeitete sie für das Ludwig-Boltzmann-Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung. Im selben Jahr nahm sie die Lehrtätigkeit als Lektorin an den Universitäten Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Wien auf.

Mit der Dissertation "Affirmation und Widerstand. Frauenleben im Wiener Vormärz und der Wiener Revolution 1848" promovierte sie 1990. An der Universität Linz habilitierte sie sich 1996 zum Thema "Vom Frauenstandpunkt aus. Frauen im Parlament 1919-1933". Im Jahr 2000 wurde Gabriella Hauch zur Professorin für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an die Universität Linz berufen. Hier gründete sie 2001 das gesamtuniversitäre Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, dem sie bis 2011 vorstand. Seit September 2011 ist die Historikerin Universitätsprofessorin für Geschichte der Neuzeit/Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien. Gleichzeitig wurde sie Leiterin des Schwerpunktes der historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät Frauen- und Geschlechtergeschichte (gemeinsam mit Johanna Gehmacher) und Leiterin der Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechtergeschichte des Instituts für Geschichte der Universität Wien.

Gabriella Hauch fungiert als Mitherausgeberin mehrerer geschichtswissenschaftlicher Zeitschriften und machte sich als Autorin zahlreicher Publikationen zur Frauen- und Gendergeschichte einen Namen.

Die mehrfach ausgezeichnete Historikerin ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen, Beiräten und Jurys.

Weblinks