Sandra Frauenberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frauenberger, Sandra
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37384
GNDGemeindsame Normdatei 1079934863
Wikidata Q2220983
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. September 1966
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politikerin, Angestellte
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
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  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 8. November 2022, Übernahme: 7. September 0202 JL)


Sandra Frauenberger, * 22. September 1966 Wien, Angestellte, Politikerin.

Biografie

Sandra Frauenberger begann 1984 ihre berufliche Tätigkeit als Angestellte in der Österreichischen Länderbank. Schon nach kurzer Zeit wechselte sie in die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA), wo sie die Büroleitung der Jugendabteilung übernahm. 1989 avancierte sie zur GPA-Jugendreferentin und nach zweijähriger Verantwortung für den Berufswettbewerb der kaufmännischen Lehrlinge 1993 zur GPA-Frauensekretärin. 1999 wurde sie mit der Leitung der Bundesfrauenabteilung der Fachgewerkschaft betraut. In weiterer Folge zog sie in das Bundespräsidium der GPA sowie in den Bundesvorstand des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ein. In den Jahren 2006 bis 2007 war sie als Vorstandsvorsitzende des Wiener Arbeitnehmerförderungsfonds (WAFF) tätig.

Auf Funktionärsebene engagierte sich Sandra Frauenberger in der Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen (FSG) sowie in der SPÖ-Margareten, zu deren Führungskreis sie ab 2001 zählte. Im gleichen Jahr wurde sie in den Wiener Gemeinderat beziehungsweise Wiener Landtag gewählt. Anlässlich der Umbildung der Wiener Stadtregierung im Jänner 2007 berief sie Bürgermeister Michael Häupl als Amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal. Im November 2015 übernahm sie die Geschäftsgruppe Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal sowie im Jänner 2017 nach dem Abgang von Sonja Wehsely die Verantwortung für die Bereiche Soziales, Gesundheit und Frauen.

Anfang April 2018 gab Frauenberger ihren Rücktritt per 24. Mai bekannt; seither ist sie wieder im Wiener Landtag und Gemeinderat tätig. Von März 2009 bis 2019 war sie darüber hinaus Vorsitzende der SPÖ in ihrem Heimatbezirk Margareten.

Literatur


Sandra Frauenberger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks