Sonja Wehsely

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Sonja Wehsely, 2016
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wehsely, Sonja
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag.a
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40153
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. März 1970
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Juristin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
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BildnameName des Bildes Sonja Wehsely.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Sonja Wehsely, 2016

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  • Großes goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 8. November 2022, Übernahme: 5. Juni 2023)


Sonja Wehsely, * 19. März 1970 Wien, Juristin, Politikerin.

Biografie

Nach der Matura am Bundesrealgymnasium Vereinsgasse in Wien-Leopoldstadt (1988) studierte Sonja Wehsely zunächst Pädagogik und Psychologie, dann Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Auf ihre Sponsion im Jahr 1995 folgte ein Gerichtsjahr und von 1996 bis 2004 eine Tätigkeit als Personalmanagerin in einer Versicherung.

Politisch seit Jugend an für die SPÖ aktiv, wurde sie 1989 Vorsitzende der Sozialistischen Jugend im 2. Wiener Gemeindebezirk sowie Mitglied des Bundesvorstandes der Jugendorganisation (1990–1994). Die Funktion der Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend Wien bekleidete sie in den Jahren 1992 bis 1993. Von 1993 bis 1996 fungierte sie als Bezirksrätin in ihrem Heimatbezirk Leopoldstadt. Nach der Gemeinderatswahl 1996 zog sie in den Wiener Landtag beziehungsweise Gemeinderat ein und war parallel dazu im Kollegium des Wiener Stadtschulrates tätig.

Am 1. Juli 2004 berief sie Bürgermeister Michael Häupl als Amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal in die Stadtregierung. Im Zuge der Umbildung der Stadtregierung im Jänner 2007 übernahm Sonja Wehsely die Geschäftsgruppe Gesundheit und Soziales von Renate Brauner, die ihr bis zu ihrem Rücktritt im Jänner 2017 unterstand. In den Jahren 2004/2005 gehörte sie auch dem "Österreich-Konvent" als Mitglied an. Die Juristin wechselte nach ihrem Ausstieg aus der Politik in das Management von Siemens Healthineers, ein Teilunternehmen des internationalen Konzerns, das sich auf medizinische Geräte spezialisiert hat.

Innerparteilich fungierte Wehsely von 2005 bis 2013 als stellvertretende Vorsitzende und von 2013 bis 2017 als Bezirksparteivorsitzende der SPÖ-Leopoldstadt. Ab 2007 war sie auch stellvertretende Landesparteivorsitzende der SPÖ-Wien. Im Rahmen der gemeinderätlichen Untersuchungskommission zum Bau des Krankenhauses Nord wurde sie mehrfach als früher ressortzuständige Stadträtin befragt.

Literatur

Weblinks