Renate Brauner
- Landesfrauensekretärin der SPÖ-Wien (1989 bis 1994)
- Landesparteisekretärin der SPÖ Wien (12.08.1994 bis 28.11.1996)
- Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (1990 bis 1996)
- Amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz, Personal und Tierschutz (29.11.1996 bis 30.06.2004)
- Amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales (01.07.2004 bis 25.01.2007)
- Amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke (25.01.2007 bis 24.11.2015)
- Vizebürgermeisterin der Stadt Wien (25.01.2007 bis 24.11.2015)
- Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen (1997)
- Mitglied des Österreich-Konvents (30.06.2003 bis 30.06.2004)
- Präsidentin des Verbandes der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (VÖWG) (16.11.2011)
- Amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und Internationales (24.11.2015 bis 24.05.2018)
- Präsidentin des Wiener Tourismusverbandes
- Präsidentin des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds
- Präsidentin des Zuwandererfonds
- Erste Vizepräsidentin des Kuratoriums des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
- tellvertretende Vorsitzende der Bundesfrauenorganisation der SPÖ
- stellvertretende Landesparteivorsitzende der Wiener SPÖ
- stellvertretende Bundesparteivorsitzende der SPÖ
- Vorsitzende der SPÖ - Margareten (1998 bis 15.04.2009)
Renate Brauner, * 23. Oktober 1956 Wien, Politikerin.
Biographie
Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums (Matura 1974) begann Renate Brauner ein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, das sie 1981 mit dem Magisterium abschloss. Während ihres Studiums war Brauner Vorsitzende des Verbandes Sozialistischer Studentinnen und Studenten Wien und arbeitete danach unter anderem in der Sozialistischen Jugend sowie der SPÖ-Bezirksorganisation Margareten mit.
Ihr beruflicher Werdegang begann 1981 in der Wiener Arbeiterkammer, wo sie als Referentin in der konsumentenpolitischen Abteilung unter anderem für die Bereiche Lebensmittelpolitik, Umweltpolitik und Konsumerziehung zuständig war. Von 1989 bis 1994 wirkte sie als Landesfrauensekretärin der SPÖ-Wien, von 1994 bis 1996 als Landesparteisekretärin der Wiener Sozialdemokraten.
Brauner gehörte 1983 bis 1990 der Bezirksvertretung Margareten an und wechselte 1990 in den Wiener Gemeinderat und Landtag. Seit 1996 ist die Politikerin Mitglied der Wiener Landesregierung, anfangs als Amtsführende Stadträtin mit den Aufgabenbereichen Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz, Personal und Tierschutz und von Juli 2004 bis Jänner 2007 als Amtsführende Stadträtin für Gesundheit und Soziales.
Im Jänner 2007 wurde Renate Brauner als Nachfolgerin von Sepp Rieder zur Amtsführenden Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke und zur Vizebürgermeisterin bestellt. Sie wurde in weiterer Folge auch Präsidentin des Wiener Tourismusverbandes, Präsidentin des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds und Präsidentin des Zuwandererfonds. 2015 musste sie das Amt der Vizebürgermeisterin abgeben und wurde zur Amtsführenden Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft und Internationales bestellt. Im Mai 2018 schied sie aus der Stadtregierung aus.
Innerhalb der SPÖ ist Renate Brauner seit 1997 Vorsitzende der Wiener SPÖ–Frauen, stellvertretende Vorsitzende der Bundesfrauenorganisation, stellvertretende Landesparteivorsitzende der Wiener SPÖ sowie stellvertretende Bundesparteivorsitzende. Von 1997 bis 2009 stand Brauner auch an der Spitze der SPÖ-Margareten.
Darüber hinaus fungiert Brauner seit 2001 als Präsidentin des Vereins “Die Helfer Wiens“ und seit 2005 als stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums des Fußballklubs Rapid Wien. Seit November 2011 ist sie Präsidentin des Verbandes der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (VÖWG).
Literatur
- Rathauskorrespondenz, 17.11.2011