Gedenkkreuz für Bombenopfer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenkkreuz für Bombenopfer, 10., Holzknechtstraße 41
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Ungeklärt
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Privatinitiativen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Deportations- oder Todesort
Bezirk 10
Historischer Bezug Zweiter Weltkrieg
Thema der Erinnerung Krieg
Gruppe Kriegsopfer
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52422
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenkkreuz für Bombenopfer, 1100 Holzknechtstraße 41.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenkkreuz für Bombenopfer, 10., Holzknechtstraße 41
  • 10., Holzknechtstraße 41

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 9' 18.42" N, 16° 23' 32.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Gedenkkreuz für Bombenopfer wurde am 30. April 1950 neben der Holzknechtstraße im 10. Bezirk, etwa Holzknechtstraße 41, errichtet. Das Kreuz thematisiert den Tod von Personen durch Bomben, lässt aber unerwähnt, dass es sich dabei um ZwangsarbeiterInnen des nationalsozialistischen Regimes gehandelt hat, unter denen sich ungarische Juden und Jüdinnen befunden haben. Die StifterInnen des Gedenkkreuzes samt Tafel sind unbekannt.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"An dieser Stelle
wurden am 5. XI. 1944
46 Menschen durch
Bomben getötet
Zum Gedenken
der Opfer und
zur Mahnung
zum Frieden."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 211