Gedenkstele Engelbert Dollfuß

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Engelbert Dollfuß
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bundeskanzleramt
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bund
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Deportations- oder Todesort, Repressionsort, Kampfort, Machtort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51338
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Ballhausplatz 2

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48° 12' 30.91" N, 16° 21' 49.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ende 1950 wurde im Bundeskanzleramt in 1., Ballhausplatz eine Gedenkstele für Engelbert Dollfuß errichtet. Die Gedenkstele ersetzte eine Madonna mit Ewigem Licht, die von 1934 bis 1938 an die Ermordung Dollfuß' erinnerte und während des nationalsozialistischen Regimes entfernt wurde. Die Gedenkstele hat selbst keine Widmung, im Marmorsteinboden vor der Stele ist die Inschrift eingraviert:

"Bundeskanzler
Dr. Engelbert
Dollfuß
+
25. Juli 1934"

Ein Bild der Stele und Inschrift ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 34
  • Lucile Dreidemy: Der Dollfuß-Mythos. Eine Biographie des Posthumen. Wien: Böhlau, 2014 S. 220
  • Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 45

Einzelnachweise

  1. Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 45.