Gedenktafel Anton Orel

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status entfernt
Gewidmet Anton Orel
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2002
Stifter*inStifterin oder Stifter  Ungeklärt
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 19
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52507
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Nußwaldgasse 18

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48° 14' 39.33" N, 16° 21' 9.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

An der Fassade des ehemaligen Wohnortes von Anton Orel in 19., Nußwaldgasse 18 wurde eine Gedenktafel für Anton Orel errichtet. Wer Stifter der Tafel war ist unbekannt. Die Tafel wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt angebracht und zu einem unbekannten Zeitpunkt entfernt. Die Tafel ehrte Orel als Wissenschaftler, geht jedoch nicht auf seine Inhaftierung und Verfolgung während des nationalsozialistischen Regimes ein. 2002 wurde öffentlich kritisiert, dass Orel Antisemit war und sich etwa an der antisemitischen Hetze gegen Hugo Bettauer beteiligte.

Die Tafel trug die Inschrift:

"In diesem Hause wohnte bis zu seinem Tode am II. Juli 1959 Anton Orel 1881 - 1959 der Vorkämpfer für christliche Kultur- und Sozialreform.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 393