Gedenktafel Auflösung Deutscher Orden

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Gedenktafel Auflösung Deutscher Orden 1., Singerstraße 7
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Katholische Kirche
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kirchen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Verfolgung (allg.)
Gruppe Religiöse
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52469
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Gedenktafel Deutscher Orden 1010 Singerstraße 7.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Auflösung Deutscher Orden 1., Singerstraße 7
  • 1., Singerstraße 7

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48° 12' 27.32" N, 16° 22' 23.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus wurde am 19. November 1988 in 1., Singerstraße 7, errichtet. Es handelt sich um eine an der Fassade angebrachte Gedenktafel, die die Auflösung des Deutschen Ordens während des NS-Regimes thematisiert. Stifter der Gedenktafel war der Deutsche Orden. Bei der Einweihung hielten Arnold Wieland (Hochmeister des Deutschen Ordens) und Floridus Röhrig (Theologe und Kirchenhistoriker) Ansprachen.

Die Tafel trägt die Aufschrift:

"1938-1988
ln der Welt seid ihr in Bedrängnis
aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.
(JO 16,33)
Mit 1. September 1938 lösten die Nationalsozialisten
die Ballei Österreich des Deutschen Ordens auf.
Am 24. März 1947 erklärte die Regierung der
Republik Österreich die Auflösung für widerrechtlich
und nichtig.
Prior Johannes Kellner O.T."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien 1998, S. 67