Gedenktafel Raimund Weissensteiner

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Gedenktafel Raimund Weissensteiner, 21., Amtsstraße 21-25
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Raimund Weissensteiner
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2000
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Gedenktafelkomitee für Monsignore Prof. Raimund Weißensteiner
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Erinnerungsinitiativen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 21
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52051
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Raimund Weissensteiner, 1210 Amtsstraße 21-25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Raimund Weissensteiner, 21., Amtsstraße 21-25
  • 21., Amtsstraße 21-25

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48° 16' 44.41" N, 16° 24' 25.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 1. Mai 2000 wurde an der Fassade des Hauses in 21., Amtsstraße 21–25 eine Gedenktafel enthüllt. Sie erinnert an den Priester und Komponisten Raimund Weissensteiner, der in dem hier befindlichen Pfarrhof von 1970 bis 1997 lebte. Weissensteiner war 1943 wegen negativer Äußerungen zum nationalsozialistischen Regime verhaftet und zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Gestiftet wurde die Tafel vom Gedenktafelkomitee für Monsignore Prof. Raimund Weißensteiner.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"In diesem
Pfarrhof
wohnte und
wirkte von 1970–1997
der namhafte
Priesterkomponist
Monsignore
Professor Raimund
Weissensteiner

geb. 14.8.1905 gest. 12.8.1997"

Im Rahmen der Enthüllung sprachen der Obmann des Pfarrgemeinderates Leopold Vincenz, Leopold Wech und Pfarrer Rudolf Maier.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 87 f.