Gedenktafel Trude Waehner

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Gedenktafel Trude Waehner, 8., Buchfeldgasse 6
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Trude Waehner
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2015
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksmuseum, Steine der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes in der Josefstadt
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Andere öffentl. Institutionen, Erinnerungsinitiativen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort, Arbeitsort
Bezirk 8
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Exil, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51724
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Trude Waehner, 1080 Buchfeldgasse 6.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Trude Waehner, 8., Buchfeldgasse 6
  • 8., Buchfeldgasse 6

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48° 12' 36.73" N, 16° 21' 12.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 8. September 2015 wurde an der Fassade des Hauses Buchfeldgasse 6 im Bezirk Josefstadt eine Gedenktafel enthüllt, die an die Künstlerin Trude Waehner erinnert, die 1938 nach der Etablierung des NS-Regimes in Österreich wegen ihres antifaschistischen Engagements in die USA flüchten musste. Ihr Ehemann war außerdem von antisemitischer Verfolgung bedroht.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Elternhaus und Atelier der Malerin

Trude Waehner
11. August 1900 – 18. Mai 1979

Sie schuf ihren eigenen expressionistischen Malstil,
verließ 1938 aus politischen Gründen Österreich,
arbeitete in New York und nach dem Krieg
in Wien, Dieulefit und Venedig.

Ihr Werk und ihr Kampf für Freiheit und gegen Gewaltherrschaft bleiben unvergessen."

Die Gedenktafel geht auf eine Initiative des Bezirksmuseums und des Vereins "Steine der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes in der Josefstadt" zurück. Unterstützt wurde das Projekt durch den Sohn Trude Waehners, Gustav Szekely, das Unternehmen Kunsthandel Widder, die Magistratsabteilung 7, die SPÖ Josefstadt sowie durch eine Kulturförderung des Bezirks Josefstadt. Der Gedenkstein war eine Spende der Steinmetzfirma Gimesi, die ihren Sitz ebenso im 8. Bezirk hat.

Literatur