Gedenktafel Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke

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Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 20., Dresdner Straße 79.jpg
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2012
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksmuseum
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Befreiung
Gruppe Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51659
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 1200.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafeln der Roten Armee zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke, 20., Dresdner Straße 79.jpg
  • 20., Dresdner Straße 79

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48° 14' 3.20" N, 16° 22' 58.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2012 wurden im Stiegenhaus des Bezirksmuseums Brigittenau in 20., Dresdner Straße 79 zwei Gedenktafeln angebracht, die an den Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke (damals Malinowskibrücke) durch die Rote Armee nach der Befreiung vom Nationalsozialismus erinnern. Die Tafeln wurden ursprünglich am 25. Jänner 1946 an der Brücke, damals Teil des sowjetischen Sektors, angebracht. Im Jahr 1956 wurden sie von dort entfernt und galten als verschollen. Ab 2006 wurden sie dann in der Inventarliste des Bezirksmuseums Brigittenau geführt.

Die Inschrift der Tafeln lautet:

"Diese Brücke ist von den deutsch-faschistischen Barbaren am 7. April 1945 zerstört worden
Wieder aufgebaut von den Ingenieurtruppen der Roten Armee am 25. Jänner 1946 laut Befehl des Marschalles der Sowjetunion KONJEW

[2. Tafel mit Übersetzung in russischer Sprache]"

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934–1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 403 f.