Gedenktafel Wilhelmine Moik (Johann-Böhm-Platz)

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Gedenktafel Wilhelmine Moik, 2., Johann-Böhm-Platz 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Wilhelmine Moik
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2010
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖGB
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 2
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52228
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Wilhelmine Moik, 1020 Johann-Böhm-Platz 1.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Wilhelmine Moik, 2., Johann-Böhm-Platz 1
  • 2., Johann-Böhm-Platz 1

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48° 12' 19.99" N, 16° 25' 54.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2010 wurde im Foyer der neuen Zentrale des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) in 2., Johann-Böhm-Platz 1 eine Gedenktafel enthüllt, die an die Näherin und Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) Wilhelmine Moik erinnert. Moik wurde während des Austrofaschismus mehrmals inhaftiert und während des Nationalsozialismus wegen "Hochverrats" zu einer zweieinhalbjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Wilhelmine Moik

geboren, am 26. September 1894, in Wien
gestorben, am 12. Jänner 1970

Näherin

erste Frauenvorsitzende des ÖGB

Abgeordnete zum Nationalrat 1945 bis 1962"

Der große Veranstaltungssaal im ÖGB-Gebäude ist ebenso nach Wilhelmine Moik benannt.

Literatur