Gefallenen-Gedächtniskrypta

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Krypta des Heldendenkmals, 1934
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1934
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363386
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Äußeres Burgtor, Österreichisches Heldendenkmal, Erzdiözese Wien, Katholiken, Kapellen, Sakralbau, Sakralbauten
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Äußeres Burgtor Krypta.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Krypta des Heldendenkmals, 1934
  • 1., Äußeres Burgtor

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48° 12' 19.73" N, 16° 21' 46.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gefallenen-Gedächtniskrypta (1., Äußeres Burgtor)

Die Gefallenen-Gedächtniskrypta befindet sich rechtsseitig unterhalb der Ehrenhalle im Äußeren Burgtor und wurde für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet. Die Kapelle entspricht in ihrer Anlange einer frühchristlichen Kirche und enthält die eine liegende Figur in Gestalt eines überlebensgroßen toten Soldaten (aus Untersberger Marmor vom Bildhauer Wilhelm Fraß, von dem auch der Doppeladler und der Lorbeerkranz in der Halle stammen). Vorne befindet sich in einer halbkreisförmige Nische der Altar. Zu beiden Seiten der Altarnische finden sich Inschriftentafeln, die an Erzherzog Franz Ferdinand und Kaiser Karl I. erinnern. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden diese Tafeln entfernt.

Bis zum November 2012 waren in der Krypta zehn Ehrenbücher in Vitrinen platziert, in welchen die Namen aller Österreicher verzeichnet wurden, die im Ersten Weltkrieg ums Leben kamen. Die Bücher wurden am 30. November 2012 dem Österreichischen Staatsarchiv übergeben.

Die polychromen Glasfenster der Krypta wurden im Zweiten Weltkrieg teils zerstört.

Literatur

  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 115-117