Geniedirektionsgebäude

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Geniedirektionsgebäude am Stadtplan 1885
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1865
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18435
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.08.2021 durch WIEN1.lanmuswid
BildnameName des Bildes Geniedirektionsgebaude Getreidemarkt 9 Stadtplan 1885 .jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Geniedirektionsgebäude am Stadtplan 1885
  • 6., Getreidemarkt 9
  • 6., Lehárgasse 2-4

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Geniedirektionsgebäude (6., Getreidemarkt 9, Lehárgasse 2-4), wurde 1865 anstelle des Jesuitenhofs in der damaligen Vorstadt Laimgrube als nüchterner dreigeschossiger Zweckbau erbaut. Hinter dem Gebäude schließt sich das 1880 entstandene Haus der k. und k. Kriegsschule in der Lehárgasse an (Technisches Militärkomitee). 1927 wurde der Gebäudekomplex für die Unterbringung von Instituten der Technischen Hochschule adaptiert und am 25. März eröffnet. Das „Chemie-Hochhaus", in dem die Chemischen Institute untergebracht sind, wurde 1965-1970 nach Plänen von Karl Kupsky errichtet; das Regelgeschoß bildet ein etwa 25 Meter tiefer, dreihüftiger Baukörper, an dessen Außenseiten sich die Laborräume befinden.

Quellen

Literatur

  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 74
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 9