Geniedirektionsgebäude
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Daten zum Bauwerk
Geniedirektionsgebäude (6., Getreidemarkt 9, Lehárgasse 2-4), wurde 1865 anstelle des Jesuitenhofs in der damaligen Vorstadt Laimgrube als nüchterner dreigeschossiger Zweckbau erbaut. Hinter dem Gebäude schließt sich das 1880 entstandene Haus der k. und k. Kriegsschule in der Lehárgasse an (Technisches Militärkomitee). 1927 wurde der Gebäudekomplex für die Unterbringung von Instituten der Technischen Hochschule adaptiert und am 25. März eröffnet. Das „Chemie-Hochhaus", in dem die Chemischen Institute untergebracht sind, wurde 1965-1970 nach Plänen von Karl Kupsky errichtet; das Regelgeschoß bildet ein etwa 25 Meter tiefer, dreihüftiger Baukörper, an dessen Außenseiten sich die Laborräume befinden.
Quellen
Literatur
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 74
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 9