Georg Günther

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Günther, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. h. c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29097
GNDGemeindsame Normdatei 1100544941
Wikidata Q1504543
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. September 1869
GeburtsortOrt der Geburt Ilsenburg, Harz
SterbedatumSterbedatum 12. Mai 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieführer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Günther Georg, * 2. September 1869 Ilsenburg, Harz, † 13. Mai 1945 Wien, Industrieführer, Sohn des Otto Günther.

Studierte 1888-1892 an der Montanistischen Hochschule Leoben, ging dann nach Oberschlesien und kam 1898 als Direktionssekretär in die Wiener Zentrale der Böhmen Montangesellschaft, deren Zentraldirektor er 1898 wurde. Nachdem er 1904-1909 Generaldirektor der Pilsener Skodawerke gewesen war, kehrte er 1909 als Generaldirektor der Österreichischen Berg- und Hüttenwerksgesellschaft nach Wien zurück und übernahm kurz darauf zusätzlich die Leitung der Industrien der Österreichisch-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft Wien. Er engagierte sich als Proponent, Obmann des Baukomitees und Kurator für die Errichtung des Technischen Museums in Wien.

1923-1927 war Günther Präsident der Verwaltungskommission der Österreichischen Bundesbahnen. Dr. h. c. der Technischen Hochschule Wien (1917) und der Montanistischen Hochschule (1919).

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Tagblatt, 01.09.1929
  • Neue Freie Presse. Wien, 01.09.1929