Georg Gienger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gienger, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. theol.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  362588
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1500 JL
GeburtsortOrt der Geburt Ulm
SterbedatumSterbedatum 1577 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bischof, Katholische Kirche, Katholiken, Bistum, Erzdiözese Wien, Frühe Neuzeit, Erzdiözese
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 28.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bischof von Wien (1562) nominiert, nahm das Amt aber nicht an

Georg Gienger zu Ennsegg von Rotteneck, * 1500, † 1577, nominierter Bischof von Wien (1562)

Biografie

Georg Gienger zu Ennsegg wurde im Jahre 1500 in Ulm geboren. Er erwarb an der Universität Wien den Titel eines Doktors des Kirchenrechts. Als Berater und späterer Vizekanzler von Kaiser Ferdinand I. schlug ihm dieser nach dem Ableben seiner Gattin (1561) vor, eine geistliche Laufbahn zu wählen nominierte ihn schließlich am 3. Juli 1562 zum Bischof von Wien. Georg Gienger übernahm das Amt jedoch nicht. Ein paar Jahre später wurde er von Kaiser Maximilian II. in die von ihm geschaffene Reformationskommission einberufen (1566), später auch in den neu etablierten Klosterrat (1568).

Gienger zu Ennsegg starb im Jahre 1577.

Literatur:

  • Johann Weißensteiner: Georg Gienger. In: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648. Ein biographisches Lexikon. Hg. von Erwin Gatz unter Mitwirkung von Clemens Brodkorb. Berlin: Duncker & Humblot 1996, S. 227
  • Theodor Wiedemann: Georg Gienger. In: Beiträge zur Geschichte der niederösterreichischen Statthalterei. Die Landeschefs und Räte dieser Behörde von 1501 bis 1896, mit den Wappen und zahlreichen Lichtdruckbildnissen der Landeschefs. Hg. von Albert Starzerl. Wien: Selbstverlag der k. k. nö. Statthalterei 1897, S. 188