Georg Herbst

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herbst, Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38948
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1550 JL
GeburtsortOrt der Geburt Tulbing
SterbedatumSterbedatum 28. Mai 1602
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 1.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Georg Herbst, * 1550 in Tulbing, † am 28. Mai 1602 in Wien, erste Ehefrau Maria († 7. November 1591, Tochter des Sebastian Engelhorn, Witwe des Sebastian Lackenmair), zweite Ehefrau (12. April 1592) Margarethe († 17. Dezember 1594, geborene Rorer, Witwe des Georg Wankher), dritte Ehefrau (1597) Ursula († 6. März 1614, Witwe des Wolf Heiling, sie heiratete vor 1610 Caspar Schwab, Rektor der Universität Wien).

Er war 1562 an der Universität Wien immatrikuliert, 1582 erhielt er einen Wappenbrief mit Lehensartikel. 1584 war er auf dem Reichstag zu Regensburg, 1597 war er zusammen mit Oswald Hüttendorfer kaiserlicher Abgesandter zu den aufständischen Bauern in Melk. Er besaß zusätzlich zu seinem Wohnhaus am Dr. Ignaz Seipelplatz 1 zwei Häuser vor dem Schottentor, außerdem Weingärten in Ungarn und Gumpoldskirchen sowie Zehente in Scheibbs und Sankt Leonhard.

Von 1587-1590 war er im Äußeren Rat, von 1591-1595 und 1598 fungierte er als Beisitzer und von 1596-1597 und 1599-1602 war er Mitglied des Inneren Rates.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 289 ff.