Gertraut Ehrmann-Binder

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Gedenktafel am Universitäts-Campus
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ehrmann-Binder, Gertraut
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ehrmann, Gertraud
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50527
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. April 1915
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Oktober 1997
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Medizinerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 21.04.2020 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Tor der Erinnerung Gertraut Ehrmann und Victoria Pfleger-Schwarz, 1090 Alser Straße 4.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel am Universitäts-Campus

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gertraut Ehrmann-Binder, * 28. April 1915 Wien, † 31. Oktober 1997 Wien, Medizinerin.

Biographie

Gertraut Ehrmann-Binder studierte Medizin an der Universität Wien und promovierte im Oktober 1939 zum Doktor der gesamten Heilkunde. Sie spezialisierte sich im Fachbereich Dermatologie und arbeitete unter anderem zur Serologie von Syphilis. Sie war an der II. Universitäts-Hautklinik in Wien beschäftigt, wo sie das serologische Labor leitete, und publizierte zahlreiche Fachbeiträge, die auch in angesehen Handbüchern erschienen. 1968 erfolgte die Habilitation. Damit zählte sie gemeinsam mit Victoria Lilly Pfleger-Schwarz zu den ersten für das Fach Dermatovenerologie an der Universität Wien habilitierten Frauen. 1998 wurden die beiden Frauen durch die Benennung eines der "Tore der Erinnerung" (Pfleger-Ehrmann-Tor) am neu eröffneten Campus der Universität Wien geehrt.

Literatur