Gießergasse

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48° 13' 14.34" N, 16° 21' 5.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gießergasse (9., Michelbeuerngrund), benannt (1862) nach der von Georg Sigl gegründeten Eisengießerei (seit 1879 Technologisches Gewerbemuseum) und einigen anderen, die sich hier befanden (aus der Gießerei der Stahlrohrmöbelfabrik Josef und Leopold Quittner entstand die Bundesversuchsanstalt für Kraftfahrzeuge in der Michelbeuerngasse); vorher Quergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 36