Michelbeuerngasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 18.55" N, 16° 21' 4.76" E zur Karte im Wien Kulturgut
Michelbeuerngasse (9., Michelbeuern), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens Michelbeuern; vorher (ab 1831) Neue Gasse beziehungsweise Neuegasse (die Ziegelofengründe dieser Gegend wurden 1824 parzelliert [20 Bauparzellen]).
Gebäude
- Nummer 12 (Währinger Straße 59): WUK (Werkstätten- und Kulturzentrum); zuvor: Technologisches Gewerbemuseum beziehungsweise Sigl'sche Lokomotivfabrik. Ehemalige Fabrik (Severingasse 9), Blockverbauung in Backstein (Neugestaltung des Foyers 1985)
- Bundesprüfanstalt für Kraftfahrzeuge (Wilhelm-Exner-Gasse 10-12), erbaut 1866 (Umbau um 1910)
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alservorstadt
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 404 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 51
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 294