Giraffentorte

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Letzte Änderung am 22.07.2020 durch DYN.rabus

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1828 war in Wien erstmals eine lebende Giraffe im Tiergarten Schönbrunn zu bestaunen, was eine regelrechte Giraffenmanie auslöste. Im Zusammenhang mit dem Giraffenrummel (Giraffe) wurde in Wien auch eine Giraffentorte kreiert. Im Lauf der Zeit erfuhr sie einige Umbenennungen; so findet sie sich beispielsweise in einem handgeschriebenen Kochbuch unter "Schürauftorte", und in der "Klosterküche zu Wörishofen" (Brixen 1892, S. 181) wandelt sie sich zur bibliographischen "Sirachtorte".

Die Giraffentorte besteht aus einer eierreichen Mandelmasse, deren eine Hälfte mit Schokolade braun gefärbt wird; die beiden Massen werden löffelweise in die Tortenform gegeben, so dass eine dem Fell der Giraffe ähnliche Musterung entsteht.

Literatur