Glasfenster in Erinnerung an Franz Jägerstätter

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Glasfenster Franz Jägerstätter, 9., Votivkirche
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Installation
Status existiert
Gewidmet Franz Jägerstätter
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1972
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Katholische Kirche
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kirchen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 9
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen, Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51766
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Glasfenster Franz Jägerstätter, 1090 Votivkirche.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Glasfenster Franz Jägerstätter, 9., Votivkirche
  • 9., Straße des Achten Mai

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48° 12' 55.48" N, 16° 21' 32.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 1972 wurde innerhalb der Votivkirche im 9. Bezirk ein Glasfenster eingesetzt, das an Franz Jägerstätter erinnert. Das Fenster zeigt im Mittelfeld einen Mann (Franz Jägerstätter), der eine zerrissene Hakenkreuzfahne in beiden Händen hält. Im unteren Bereich ist eine kniende, betende Frau vor einem Kruzifix zu sehen. Im oberen Bereich ist eine brennende Stadt und ein behelmter Totenkopf zu sehen. Das Glasfenster hat Propst Dr. Anton Maria Pichler gestiftet, unter dem Glasfenster ist angegeben "Erbschaft Maria Nemeth und Josef Grunauer".

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 191-193