Gluckdenkmal

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Das Gluckdenkmal auf dem Sockel des Sonnenfelsdenkmals am Rathausplatz. Filmstill, 1939
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Christoph Willibald Gluck
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 4
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24148
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.09.2021 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Gluckdenkmal Rathausplatz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Gluckdenkmal auf dem Sockel des Sonnenfelsdenkmals am Rathausplatz. Filmstill, 1939
  • 4., Argentinierstraße
  • 4., Kreuzherrengasse

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48° 11' 52.69" N, 16° 22' 17.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gluckdenkmal (4, Argentinierstraße, Ecke Kreuzherrengasse).

1) Standbild Glucks auf Vierkantsockel von Max Kremser. Es handelt sich um die Kopie (1939) einer der zehn Figuren berühmter Musiker (von Vincenz Pilz, 1865), die 1875/1876 in ebenerdigen Nischen der Seitenflügel des Musikvereinsgebäudes aufgestellt, jedoch 1911 von dort wieder entfernt und die teilweise ins Foyer transferiert wurden.

2) Als die Nationalsozialisten 1939 das an der Zufahrtsstraße zum Rathaus stehende Sonnenfelsdenkmal aus politischen Gründen entfernten, ersetzten sie es durch das Gluckdenkmal. Nach 1945 kehrte die Sonnenfelsstatue wieder auf ihren Platz zurück, die Gluckstatue hingegen wurde in der Gartenanlage neben der Karlskirche aufgestellt.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 353
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S.32