Petersplatz 1

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Petersplatz 1 (links) mit namengebendem Hauszeichen "Heilige Dreifaltigkeit" und der Einmündung der Goldschmiedgasse, um 1785 nach Carl Schütz
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1552
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1876
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zur heiligen Dreifaltigkeit
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38328
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Petersplatz 1 2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Petersplatz 1 (links) mit namengebendem Hauszeichen "Heilige Dreifaltigkeit" und der Einmündung der Goldschmiedgasse, um 1785 nach Carl Schütz
  • 1., Petersplatz 1
  • 1., Goldschmiedgasse 9
  • Nr.: 542 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 604 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 644 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schild "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe Petersplatz 3) im Jahr 1552.

Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, "die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner" und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 Pfund Wiener Pfennig Schlachinhauffen überlassen wurde.

Nach vielfachem Besitzerwechsel wurde es 1872 vom Wiener Börsenverein erworben.

Im Jahr 1876 wurde das Haus abgebrochen. Beim Neubau des Hauses Graben 28 wurde die Area von Petersplatz 1 in diesen Neubau einbezogen.

Ab Mitte des 19. Jhdts bis 2009 befand sich hier die Niederlassung der traditionsreichen Fleischhauerei Ludwig Weisshappel.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 181 – 182

Weblinks