Graffgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 9.98" N, 16° 21' 42.39" E zur Karte im Wien Kulturgut
Graffgasse (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (23. Oktober 1913 Stadtrat; Verlängerung 1. Juni 1960 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Generalmajor Johann Freiherr von Graff (* 1741 Wien, † 30. März 1807 St. Pölten), der sich im Siebenjährigen Krieg, gegen die Türken (1788) und gegen die Franzosen (1794/1795) bewährte; Ritter des Maria-Theresien-Ordens.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre St. Anton
Gebäude
- Nummer 1: städtische Wohnhausanlage; Skulpturen von Franz Pixner ("Mundharmonikaspieler", "Ziehharmonikaspielerin", 1954).
- Nummer 7: Kunststeinplastik "Känguruh" von Alfred Matzke (1962).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 22