Grassingerhof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grassingerhof: Ecke Walkürengasse / Brunhildengasse mit Straßenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1932
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Grassinger
Einlagezahl
Architekt Josef Berger, Arthur Berger, Martin Ziegler
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27965
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Grassingerhof - Fassade Ecke Walkürengasse Brunhildengasse; Straßenhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grassingerhof: Ecke Walkürengasse / Brunhildengasse mit Straßenhof
  • 15., Brunhildengasse 3
  • 15., Walkürengasse 12
  • 15., Stutterheimstraße 20
  • 15., Hagengasse 23

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 14.25" N, 16° 19' 32.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grassingerhof (15., Brunhildengasse 3, Walkürengasse 12, Stutterheimstraße 20, Hagengasse 23), städtische Wohnhausanlage (116 Wohnungen, ursprünglich 124 Wohnungen), erbaut 1932/1933 von Josef und Arthur Berger sowie Martin Ziegler in den Formen eines "aufgelockerten Superblocks" (Baublock um einen breiten Straßenhof) und in Anlehnung an den Stil der "Neuen Sachlichkeit" (bemerkenswerte Balkonvorbauten an den Seitenblocks und Gitterbalkone in der Brunhildengasse), benannt (28. August 1933 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bezirksvorsteher von Fünfhaus Johann Grassinger (1869-1932, Bezirksvorsteher ab 1919). Die Gedenktafel mit dem Porträtrelief Grassingers wurde 1934 entfernt und 1949 wieder angebracht.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 138
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 363
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 11
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 385
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 275
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 347

Weblinks