Gustav Kalhammer

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Musterbuchseite der Wiener Werkstätte mit Entwürfen von Gustav Kalhammer und Lotte Fochler-Frömel aus der Sammlung des MAK (um 1911)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kalhammer, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24910
GNDGemeindsame Normdatei 111525975X
Wikidata Q43068493
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juni 1886
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. August 1919
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes MAK T-10621-139.png
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Musterbuchseite der Wiener Werkstätte mit Entwürfen von Gustav Kalhammer und Lotte Fochler-Frömel aus der Sammlung des MAK (um 1911)
  • 12., Wilhelmstraße 48 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Kalhammer, * 16. Juni 1886 Wien, † nach 23. August 1919, Maler.

Kalhammer studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Kolo Moser, arbeitete dann als Kunstlehrer und Maler, versuchte sich aber auch im Kunstgewerbe (Entwürfe für Service und einen in Mattweiß gehaltenen Damensalon zeigte er auf der Ausstellung „Österreichisches Kunstgewerbe 1911/1912" im Museum für Kunst und Industrie, dem heutigen MAK – Museum für angewandte Kunst). Später fertigte er Vorlagen und merkantile Drucksorten, entwarf Tapeten, Buchumschläge und Gebrauchsgraphik sowie für die Wiener Werkstätte die erste Postkartenserie. Am 30. April 1920 wurde er als „seit 23. August 1919" abgängig gemeldet. Im Oktober 1923 galt er weiterhin als unbekannten Aufenthalts, was im Zuge des Scheidungsverfahrens von seiner Frau Helene in der Wiener Zeitung veröffentlicht wurde .[1]

Quellen

Weblinks

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Hans Dichand [Hg.]: Jugendstilpostkarten. Dortmund: Harenberg 1984
  • Katalog Wiener Werkstätte, S. 31

Einzelnachweise