Hühnergäßchen (1)

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Daten zum Objekt

Hühnergäßchen (1.; auch Hühnergässel), das Hühnergäßchen war ein schmales Gässchen, das die Münzerstraße mit dem Hohen Markt verknüpfte.

1295 als Hühnerlucke erwähnt, kommt als Gässlein schon 1370 urkundlich vor. Es grenzte auf dem Hohen Markt an ein "der Turm" genanntes Haus. An der Ecke des Hauses, in dem Federvieh feilgeboten wurde, befand sich, gegen den Lichtensteg zu abfallend, der "Hühnerbühel".

Das Hühnergässchen verband diesen mit der Landskrongasse und Münzerstraße. 1842 wurden die Häuser des schmalen Gässchens demoliert, um eine freie Passage vom Lichtensteg auf den Bauernmarkt zu schaffen.

Siehe:

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 696