Habsburgergasse 12

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1., Habsburgergasse 12: Barnabitenkloster, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45074
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Barnabitenkloster
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 9.08.2024 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes Habsburgergasse12.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Habsburgergasse 12: Barnabitenkloster, um 1940
  • 1., Habsburgergasse 12
  • Nr.: 1139 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1169 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1207 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1., Habsburgergasse 12 (Konskriptionsnummer 1139). Ursprünglich zwei Objekte, "Kolonitsch Behausung" und den Pfarrhof.

Portal.
Habsburgergasse 12 (Portal) Februar 2021

Haus A

Ab dem 14. Jahrhundert belegt. im 16. Jahrhundert im Besitz von Seyfried von Kolonitsch, der sich während der ersten Türkenbelagerung (1529) auszeichnete. Später im Besitz der Barnabiten.

Haus B

Beim zweiten Objekt handelt es sich um den Pfarrhof von St. Michael (Michaelerkirche), der am 26. Obtober 1601 bei einem Feuer niederbrannte und anschließend wieder aufgebaut wurde. Ebenfalls befand sich hier eine Schule. 1626 wurde die Kirche den Barnabiten übergeben, die auch die Schulräumlichkeiten für sich selbst benötigten. 1705 kam es zu einem neuerlichen Brand. Zusammen mit dem Objekt von Haus A entstand hier das alte Michaelerhaus; 1749 erfolgte ein Umbau. Das dreistöckige Gebäude hat eine Grundfläche von 2.271 Quadratmetern.

Quellen

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 353-357