Hakobos Bosagian

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bosagian, Hakobos
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2321
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q20510003
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. November 1808
GeburtsortOrt der Geburt Ankara, Türkei
SterbedatumSterbedatum 1. Oktober 1883
SterbeortSterbeort Rom
BerufBeruf Erzbischof
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hakobos Bosagian, * 30. November 1808 Ankara, Türkei, † 1. Oktober 1883 Rom, Erzbischof. Trat am 2. Februar 1827 in den Mechitaristenorden ein (Profeß 15. September 1828, Priesterweihe 22. Dezember 1829); 1842 versuchte er (ohne Erfolg) in Triest einen Konvent zu eröffnen, am 16. August 1855 wurde er (als Nachfolger Azarians) zum Abt bzw. am 4. November 1855 zum Erzbischof ernannt Trotz schwieriger Verhältnisse vermochte er die Kongregation aufrechtzuerhalten, erweiterte das Schulsystem und bewältigte die Schwierigkeiten beim Neubau der Klosterkirche. Bosagian war für die Wissenschaft sehr aufgeschlossen und förderte die Studien im Kloster; 1836 erschien von ihm eine Grammatik der italienischen Sprache in Armenien, 1838 ein armenisch-türkisches und 1841 ein türkisch-armenisches Wörterbuch. Siehe auch Mechitaristen.

Literatur

  • Mari Kristin Arat: 175 Jahre Mechitharisten in Wien und 285 Jahre „Ökomenismus", in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 42 (1986), S. 54 ff.
  • Mari Kristin Arat: Die Wiener Mechitharisten. Armenische Mönche in der Diaspora. Wien [u.a.]: Böhlau 1990, S. 74 ff.