Hanglüßgasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 37.58" N, 16° 20' 14.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hanglüßgasse (15, Fünfhaus), benannt (um 1864/1869) nach einem historischen Riednamen (urkundlich 1335 genannt); es handelt sich um die Verkürzung des Begriffs "In den hangenden Lüssen" (zum Wiental abfallende schmale, lange Parzellen).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864/69: Pfarre Reindorf
- ab 1876: Pfarre Fünfhaus
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929