Hans Gstattner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gstattner, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38903
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt vermutlich Wien
SterbedatumSterbedatum 1601
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Handelsmann, Laubenherr
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 23.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Hoher Markt 6 (Wohnadresse)
  • 1., Tuchlauben 20
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Gstattner, * vermutlich in Wien, † 1601 in Wien, verheiratet (ungefähr 1586) mit Katharina (Tochter des Wolf Pörtl[Partl], sie heiratet ungefähr 1602 Georg Thapoltzy, und am 6. Februar 1606 Joachim Spät).

Er ist von ungefähr 1583-1593 im kaiserlichen Kriegszahlamt tätig, später Laubenherr. 1593 wird ihm und seinen Brüdern Paul und David ein Wappen mit Krone samt Lehensartikel verliehen.

Von 1585-1590 ist er Mitglied im Äußeren Rat, von 1591-1600 ist er als Stadtgerichtsbeisitzer tätig und im Jahre 1601 ist er Mitglied des Inneren Rates.

Er wird 1587 vom Hofquartier befreit, bei seinem Tod besitzt er zusätzlich zu den Häusern am Hohen Markt und in den Tuchlauben ein Haus am Fischmarkt, Haus und Garten vor dem Schottentor und in der Alsergasse sowie über 6 Joch Weingärten.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 266 f.