Hans Heger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heger, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag.pharm. Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7229
GNDGemeindsame Normdatei 1011645335
Wikidata Q98907783
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. September 1855
GeburtsortOrt der Geburt Troppau
SterbedatumSterbedatum 26. Juni 1940
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pharmazeut
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.10.2023 durch WIEN1.lanm08lai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hans Heger, * 7. September 1855 Troppau, Österreichisch-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), † 26. Juni 1940 Wien, Pharmazeut. Studierte an der Universität Wien (Mag. pharm. 1876), danach (1877-1881) an den Universitäten Paris, Wien und Heidelberg (Dr. phil. summa cum laude 1881). Bis 1882 arbeitete er in der Adlerapotheke (1, Kärntner Ring). Am 1. Jänner 1883 kaufte er von Alois Philipp Hellmann die „Pharmaceutische Post" (eine Zeitschrift für Nahrungsmitteluntersuchung, Hygiene und Warenkunde), führte diese zu großer Blüte und wandelte sie in eine wöchentlich erscheinende Zeitschrift um. Heger war Mitglied der „Pharmazeutischen Monatshefte" (ab 1920) und der „Österreichischen Chemiker-Zeitung" sowie Initiator zur Schaffung des „Codex Alimentarius", Verbandspräses und Mitbegründer sozialer Institutionen für Pharmazeuten und Präsident des Zentralvereins der österreichischen Zeitungsunternehmer. Neben zahlreichen Beiträgen für Fachzeitschriften schrieb er „Synopsis der neuen Arzneimittel", „Apothekerbilder von Nah und Fern" und „Die Entwicklung der Pharmazie im 19. Jahrhundert".

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Paul Buhl: Troppau von A-Z. Ein Stadt-Lexikon. München: Aufstieg-Verlag 1979