Hans Robert Pippal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pippal, Hans Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pippal, Johann Stephan Robert
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22433
GNDGemeindsame Normdatei 12848392X
Wikidata Q1582065
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. April 1915
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. November 1998
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Grafiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. November 1998
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 6, Reihe 1, Nummer 10
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Ehrenzeichen (Verleihung: 1976)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 24. Jänner 1986, Übernahme: 29. September 1986)


Pippal Hans Robert, * 4. April 1915 Wien, † 6. November 1998 Wien (Friedhof Döbling, Grab 6-1-10; Grabwidmung ehrenhalber auf Friedhofsdauer), Maler.

In der Nachkriegszeit erlangte er als Buchillustrator (beispielsweise Ernst Marboe, Das Österreich-Buch, 1948) und durch Buchumschläge hohen Bekanntheitsgrad. Sein Œuvre ist breit gefächert: er schuf Mosaiken für städtische Wohnhausbauten, den Flügelaltar in der 1976 von Erich Boltenstern errichteten Aufbahrungshalle des Grinzinger Friedhofs und religiöse Kunstgegenstände in Email, wirkte jedoch in besonderen Maß als Maler. Hervorzuheben sind Porträts (darunter für die Bürgermeistergalerie im Rathaus, die Rektorengalerie der Wiener Universität und für das Parlament) und repräsentative Gemälde (darunter die beiden monumentalen Ölgemälde von der Eröffnung der Staatsoper am 5. November 1955 und von der Eröffnung des Burgtheaters am 15. Oktober 1955) sowie Landschaften, Stillleben und Städtebilder; ein Gobelin befindet sich in der Staatsoper.

Professor.

Literatur

  • Martina Pippal [Bearb.]: Hans Robert Pippal. Wien 1915 - Wien 1998. Zwischen Innovation und Tradition. Werkkatalog der Ölbilder. Wien [u.a.]: Böhlau 2003