Hans Turner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Turner, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Turner, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56402
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Mai 1889
GeburtsortOrt der Geburt Engelhartstetten (Niederösterreich)
SterbedatumSterbedatum 21. September 1972
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wagnergehilfe, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • SDAP ((bis 1934)
  • Vorarbeiter bei Gräf & Stift, Liesing
  • „stiller“ Mitarbeiter der NSDAP (1934)
  • Nationalsozialistische Volkswohlfahrt Ortsgruppenleiter Sauter (Kreis IX) – Block-, Zellen- und Organisationswalter
  • Holzarbeitergewerkschaft ((bis 1938)
  • Amtsleiter
  • Mitglied der NSDAP ab (März 1938) (Nr. 7,977.427) (1942)
  • Ratsherr (NS-Zeit) (01.12.1944 bis 16.03.1945)

Hans Turner, * 19. Mai 1889 Engelhartstetten (Niederösterreich), ✝︎ 21. September 1972 Wien, Wagnergehilfe, Politiker.

Biografie

Hans Turner wurde am 19. Mai 1889 als Sohn eines Kleinhäuslers in Engelhartstetten in Niederösterreich geboren. Er war verheiratet. Zunächst römisch-katholisch, trat Turner nach 1938 aus der Kirche aus und galt dann laut nationalsozialistischer Diktion als "gottgläubig". Er arbeitete als Vorarbeiter bei Gräf & Stift in Liesing und war nach 1945 als Wagnergehilfe tätig. Turner nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Obwohl er offiziell erst 1942 Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) wurde, galt er ab 1934 als "Stiller Mitarbeiter" der Partei. Bis 1934 war Turner Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP).

Vom 1. Dezember 1944 bis zum 16. März 1945 war Hans Turner Ratsherr, als Ersatzmann für Rudolf Kührer.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 870

Weblinks