Hantzenbergergasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 19.78" N, 16° 21' 23.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hantzenbergergasse (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (27. Juli 1911 Stadtrat) nach dem Weltpriester, Benefiziaten bei St. Salvator und Wohltäter Jakob Hantzenberger, auch Hautzenberger (1718-1799). Er stiftete 50.000 Gulden für Waisenhäuser.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1911: Pfarre St. Anton
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 122
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1911, S. 143