Haus Dittmann (2)

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Haus Dittmann mit dem Café Fetzer (um 1915); linke Seitenfront: Praterstraße; rechte: Untere Donaustraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1833
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1956
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Kornhäusel, Hubert Gessner
Prominente Bewohner Karl Renner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5552
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Haus Dittmann (2).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Haus Dittmann mit dem Café Fetzer (um 1915); linke Seitenfront: Praterstraße; rechte: Untere Donaustraße
  • 2., Praterstraße 8
  • 2., Untere Donaustraße 7

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Das Haus Dittmann (2, Praterstraße 8, Untere Donaustraße 7; Konskriptionsnummer Leopoldstadt 579) war ein Doppeleckhaus mit trapezförmigem Grundriss und Stirnfassade am Eingang, erbaut nach Plänen von Josef Kornhäusel durch Baumeister Anton Hoppe (Baugenehmigung 8. Oktober 1832, Fertigstellung 1833; Veränderung 1843). Es war ein viergeschoßiges Herrschaftshaus mit gleichmäßiger Fensterverteilung, Architrav und Fries; Kaffeehaus (1874 Fetzer) und Hausherrenwohnung. 1918 - 1934 wohnten der sozialdemokratische Spitzenpolitiker Karl Renner und seine Gattin Luise Renner im Haus. Renner gründete hier 1922 die Arbeiterbank, Vorgängerin der Bawag. Sowohl die Wohnung Renners als auch der Kassensaal der Bank wurden von Hubert Gessner eingerichtet.

Das Haus wurde abgebrochen und 1956 durch eine Wohnhausanlage ersetzt.

Literatur

  • Georg W. Rizzi / Roland L. Schachel: Die Zinshäuser im Spätwerk Josef Kornhäusels. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1979 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 4), S. 26 f.
  • Rupert Feuchtmüller: Die Praterstraße in der Wiener Leopoldstadt. Wien: Ed. Brandstätter 1992, S. 133