Untere Donaustraße

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Untere Donaustraße am Donaukanal, 1851
Daten zum Objekt
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48° 12' 45.30" N, 16° 23' 2.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Untere Donaustraße im 2. Bezirk wurde 1862 nach der Teilung der am linken Ufer des Donaukanals entlangführenden Donaustraße in eine Untere Donaustraße (ursprünglich Am hangenden Ort) und Obere Donaustraße benannt.

Die Teilung erfolgte bei der Taborstraße; von dort erstreckt sich flussabwärts über die Auffahrt zur Aspernbrücke bis zur Franzensbrücke bzw. Franzensbrückenstraße die Untere Donaustraße. Sie wird heute vom Individualverkehr nur flussaufwärts befahren; flussabwärts wird am rechten Ufer des Donaukanals (Dampfschiffstraße) gefahren.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 39
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 59 (Nr. 45)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 113 f.