Uniqa-Tower

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Uniqa
Einlagezahl
Architekt Heinz Neumann & Partner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29903
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hochhäuser
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 2., Untere Donaustraße 21

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48° 12' 46.07" N, 16° 23' 0.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Uniqa-Tower, Konzernzentrale. Nach mehrjähriger Planung und der 1999 erfolgten Ausschreibung eines geladenen Wettbewerbs für ein Bürohochhaus auf dem Grundstück 2, Aspernbrückengasse 2/Untere Donaustraße 21/Ferdinandstraße 2 (Bauherr Uniqa Immobilien-Projekterrichtungs GmbH), wurden die eingelangten Projekte einer internationalen Jury zur Entscheidung vorgelegt. Diese reihte in einer ersten Runde die Projekte von Dietmar Feichlinger und Heinz Neumann an die ersten Plätze und erteilte gleichzeitig den Auftrag zur Überarbeitung. In einer zweiten Runde entschied sich die Jury Ende April 2000 mehrheitlich für das Projekt von Architekt DI Heinz Neumann & Partner (Wien 19); die Planungen begannen im Oktober 2000. Der über einem ovalen Grundriss geplante Bau, für den ab Juni 2000 die Behördengenehmigungen eingeholt wurden, konnte im Oktober 2001 begonnen werden; die Bauausführung (Tiefbau und Rohbau) wurde der Firma Strabag, die Statik der Werner Consult Ziviltechniker-GmbH (Wien) und die Planung der Haustechnik der Altherm Engineering GmbH (Baden) übertragen.

Das Bürohochhaus besitzt fünf Geschoße und ein Zwischengeschoß unter Terrain und erreicht mit 21 Geschoßen über Terrain eine Höhe von 75 Meter; von der Grundstücksfläche (2.749 Qudratmeter) wurden 2.284 Quadratmeter verbaut. Die festliche Eröffnung erfolgte am 25. Juni 2004, die Übersiedlung aus der bisherigen Zentrale 2., Praterstraße 1-7, dem Uniqa-Hotel- und Geschäftsgebäude, auch Design-Tower oder Nouvel-Tower genannt, besser bekannt unter dem Namen Sofitel Vienna Stephansdom (kurz: Sofitel), begann im Sommer 2004. Die bauliche Umgestaltung und Aufstockung des in den Neubau integrierten konzerneigenen Nachbargebäudes (Untere Donaustraße 23) war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen.

Literatur

  • Wettbewerbe. Architektur-Journal 24 (2000), Nr. 193/194/195, S. 100 ff. (Gutachterverfahren)
  • Wettbewerbe. Architektur-Journal 27 (2003), Nr. 231/232, S. 82 ff. (Bauplanung)
  • Format (38) 2003, S. 63
  • Format (27) 2004, S. 113
  • Salzburger Nachrichten, 17.09.2003, S. 14
  • Kurier, 17.09.2003, S: 21
  • Kurier, 26.01.2004, S. 8
  • Kurier, 04.06.2004, S. 33
  • Kurier, 26.06.2004, S. 20