Leopold Landsteiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Landsteiner, Leopold
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28418
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1817
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Februar 1875
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Untere Donaustraße 27 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Landsteiner Leopold, * 1817 Wien, † 22. Februar 1875 Wien 2., Untere Donaustraße 27, Journalist.

Studierte in Wien und Paris, wo er auch journalistisch zu arbeiten begann ("Journal des Debats" und "Constitutionel"). 1848 kehrte er nach Wien zurück, arbeitete für die Allgemeine österreichische Zeitung Ernst Schwarzers und gründete dann gemeinsam mit August Zang die Presse, deren Chefredakteur er wurde. 1849 übernahm Landsteiner für ein halbes Jahr die "Österreichische Reichszeitung" des Ministers Schwarzenberg, 1850 gründete er die Morgenpost (die er einige Jahre später verkaufte), 1854 erwarb er von Bäuerle den Wiener Telegraph, den er in ein Volksblatt umwandelte.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Kossdorff: Die Wiener liberale Lokalpresse im 19. Jahrhundert. Diss. Univ. Wien. Wien 1969, S. 240 f.
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 48
  • Die Fackel. Hg. von Karl Kraus. Nr. 386, S. 14