Haus der Begegnung (Mariahilf)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Die Karte wird geladen …

48° 11' 43.71" N, 16° 20' 56.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus der Begegnung (Mariahilf; 6, Otto-Bauer-Gasse 7). Auf einem Teil des Areals der abgebrochenen Gumpendorfer Kaserne (1903) baute Wilhelm Stiassny 1903-1905 für den „Verband der Genossenschaftskrankenkassen Wiens" (Krankenkassen-Genossenschaftshaus) ein Vereins- und Veranstaltungszentrum, das sich mit seinem Mittelteil der Königsegierung zuwendet (secessionistische Ornamentformen, Dachbekrönung mit strahlenbekränzter Göttin, die an die New Yorker Freiheitsstatue erinnert). 1963/64 gestaltete die Gemeinde Wien das Gebäude nach Plänen der MA 19 (H. Stöhr, Kolowrath) zu einem Haus der Begegnung um (Eröffnung am 9. März 1964), das erste Kommunikationszentrum dieser Art (Zielsetzung: „Der Humanität und Toleranz dienen und allen Menschen, denen an geistige Auseinandersetzung gelegen ist, eine Stätte der Aussprache, der Erbauung und Unterhaltung bieten"); im Baukomplex ist auch die Zweigstelle Mariahilf der Volkshochschule Wien-West untergebracht (Haupthaus 7, Zollergasse 41).


Literatur

  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 141 f.
  • Helmut Kretscher: Mariahilf. Geschichte des 6. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 6), S. 61
Daten zur Organisation
Die Karte wird geladen …

48° 11' 43.71" N, 16° 20' 56.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut