Heinehof
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 11' 7.18" N, 16° 21' 20.71" E zur Karte im Wien Kulturgut
Heinehof (5., Stöbergasse 4-20), städtische Wohnhausanlage (157 Wohnungen, ursprünglich 168 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Otto Prutscher, benannt nach Heinrich Heine (siehe auch Heinestraße); Betonung der Symmetrie der Straßenhöfe durch hohe Dreiecksgiebel, Erkergruppen und Rundbogennischen. Im Erdgeschoß des Mittelteils befanden sich Geschäftslokale, in anderen Höfen ein Kindergarten und eine Zahnklinik. In den Höfen befinden sich Brunnenanlagen sowie ein Kinderspielplatz.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 224
- Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 34 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 181
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 232
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 294