Heino Seitler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Seitler, Heino
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16170
GNDGemeindsame Normdatei 11911691X
Wikidata Q59653443
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Dezember 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. März 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Clown, Komiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle
  • 8., Florianigasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung (1930 bis 1933)

Heino Seitler, * 24. Dezember 1902 Wien, † 15. März 1974 Wien 8, Florianigasse 3 (Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller, Clown, Museumsleiter.

Schon in der Jugend theaterbegeistert, besuchte Seitler (gegen den Willen seiner Eltern und während er 1918-1920 als kaufmännischer Angestellter tätig war beziehungsweise 1921 über Vermittlung seines Vaters Kanzleibeamter wurde) eine Theaterschule. Ab 1924 trat er als Tierstimmenimitator und Clown auf, schrieb aber auch Artikel über Zirkus und Varieté. 1927-1940 arbeitete er beim Neuigkeits-Welt-Blatt und 1930-1933 als Chefredakteur der "Österreichischen Illustrierten Zeitung", außerdem 1926 als Pressechef des Varietés Westend und 1930/1931 des Zirkus Central. 1935 eröffnete Seitler das Wiener Circus- und Clown-Museum. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Schauspieler (Komiker), Pressereferent, Verleger und Journalist. 1968 übergab er seine Privatsammlung der Stadt Wien, am 10. Juni 1968 wurde im Amtshaus 2, Karmelitergasse 9, das "Circus- und Clown-Museum" eröffnet, das er bis zu seinem Tod leitete.

Literatur

  • Kunst und freie Berufe. Zentralorgan der Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Hg. Gewerkschaft Kunst und Freie Berufe. Wien, 298 (1974), April
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.02.1968
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.06.1968