Heinrich Eisenbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eisenbach, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heinrich Eisenbach-Wottitz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11872
GNDGemeindsame Normdatei 143678558
Wikidata Q1597136
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. August 1870
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. April 1923
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Clown, Schauspieler, Ehrengrab, Eisenbachgasse
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 12, Nummer 150
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 13., Trauttmansdorffgasse 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Eisenbach, * 10. August 1870 Wien 2, Novaragasse 30, † 14. April 1923 Wien 13, Trauttmansdorffgasse 11 (Hietzinger Friedhof, Grabwidmung ehrenhalber), Schauspieler, Theaterdirektor, 1911 Adoption durch Samuel Wottitz 29.9.1911 in Bratislava, zweite Gattin Mizzi Telmont (eigentlich Pfleger), Sängerin.

Biografie

Begann 1886 als Clown (Zirkus und Varieté), wandte sich dann dem Schauspielberuf zu (Komiker), kam 1894 mit der Budapester Orpheumgesellschaft nach Wien und hatte 1907/1908 in der Taborstraße (2; Hotel Stefanie) eine eigene Bühne, ließ sich aber 1908 von den Budapestern rückengagieren und leitete das "Budapester Orpheum" bis 1914 mit großem Erfolg als Direktor. Danach führte er bis 1923 gemeinsam mit Adolf Glinger und Otto Taussig das (1910 gegründete) Possentheater "Max und Moritz" (1, Annagasse 3-3A).

Eisenbachgasse.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 134, 137 f.
  • Margit Altfahrt: Die Budapester Orpheumgesellschaft. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 38. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1983, S. 139 ff.
  • Hans Veigl [Hg.]: Luftmenschen spielen Theater. Jüdisches Kabarett in Wien 1890-1938. [Wien]: Kremayr & Scheriau 1992, S. 7 ff.
  • Neue Freie Presse. Wien, 15.04.1923
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.08.1970, 07.04.1973