Hotel Stefanie
48° 12' 51.91" N, 16° 22' 48.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hotel Stefanie (2., Taborstraße 12): Das hier stehende Einkehrwirtshaus „Zur weißen Rose" (1728 im Besitz von Josepha Winkler, 1798 von Joseph Richart) wurde 1829 wesentlich vergrößert. 1848 logierten hier zahlreiche Abgeordnete. 1870 wurde der Betrieb vom Hotelier Schick erworben und 1881 anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Rudolf mit Prinzessin Stephanie von Belgien in (heutige Schreibung) Hotel Stefanie umbenannt. Mit 110 Zimmern gehörte es im Weltausstellungsjahr 1873 zu den größten Wiener Hotels.
Unter Dr. Stefan Schick erhielt das Hotel ab 1955 sein heutiges Aussehen. Mit der Übernahme des Hotels durch seinen Sohn Dr. Martin Schick, Anfang der 1990er Jahre, besteht das Familienunternehmen heute in vierter Generation. Das Haus zählt zu den erstklassigen Hotels (vier Sterne).
Literatur
- Geschichte des Hotels Stefanie (Hotelinformalion)