Heinrich Kulka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kulka, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kulka, Jindřich; Kulka, Henry
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30716
GNDGemeindsame Normdatei 122092864
Wikidata Q12019373
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. März 1900
GeburtsortOrt der Geburt Littau, Mähren 4598028-7
SterbedatumSterbedatum 6. Mai 1971
SterbeortSterbeort Auckland, Neuseeland 4086091-7
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 1.02.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Kulka, * 29. März 1900 Littau (Mähren), † 6. Mai 1971 Auckland (Neuseeland), Architekt.

Biografie

Kulka studierte Architektur an der Technischen Hochschule Wien und betrieb mit Adolf Loos ein gemeinsames Büro, 1927 gestalteten sie das Verkaufsgeschäft der Firma Kniže in Paris. Kulka baute in Wien ein Haus in der Werkbundsiedlung. Als er 1938 von den Nationalsozialisten Berufsverbot erhielt, emigrierte er in die Tschechoslowakische Republik und von dort weiter über Großbritannien nach Neuseeland, wo er sich 1945 als selbstständiger Architekt unter dem Namen Henry Kulka niederließ. In Fachzeitschriften veröffentlichte er zahlreiche Beiträge über Loos, außerdem 1931 eine Monografie ("Das Werk des Architekten").

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001

Weblinks