Heinrich Zeißberg

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zeißberg, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Zeissberg, Heinrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter, Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7515
GNDGemeindsame Normdatei 130234958
Wikidata Q86285
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1839
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Mai 1899
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 80
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 2., Czerningasse 22
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (Verleihung: 1883, Übernahme: 1883)
  • Orden der Eisernen Krone III. Klasse

  • Vorstand des Institut für österreichische Geschichtsforschung (1891 bis 1896)
  • Direktor der Hofbibliothek (1896 bis 1899)

Zeißberg Heinrich Ritter von, * 8. Mai 1839 Wien, † 27. Mai 1899 Wien 2, Czerningasse 22 (Hietzinger Friedhof, Grab 4/80), Historiker.

Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1862) und habilitierte sich hier 1863 für Geschichte, folgte dann einer Berufung an die deutsche Universität Lemberg, ging jedoch 1871 (von der Zunahme der natürlichen Strömungen veranlasst) nach Innsbruck und 1872 (als Nachfolger von Joseph Aschbach) nach Wien (Direktor des Historischen Seminars 1876).

Nach dem Abgang Sickels nach Rom wurde Zeißberg Vorstand des Institut für Österreichische Geschichtsforschung (1891-1896), dann jedoch zum Direktor der Hofbibliothek ernannt (1896-1899); Lehrer von Kronprinz Rudolf.

Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1883), Orden der Eisernen Krone III. Klasse, Hofrat.

Zeißberggasse.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 44: Günzelin von Wolfenbüttel - Zeiz. Leipzig: Duncker & Humblot 1898
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 313 ff.